RACING
Grab the flag Rijeka September 2024
Zum letzten Rennen der Saison ging es für das SPR Racing Team traditionsgemäss ins kroatische Rijeka. Leider wurde die gesamte Veranstaltung vom für die Region typischen Bora-Wind geprägt.
Das hatte zur Folge, dass sogar die zweiten Rennen am abgsagt
werden mussten, nachdem es in den Trainings einige Stürze bedingt durch Seitenwind gegeben hatte.
In der Klassik 500 konnte Dominik Horvath auf seiner SPR befeuerten SR500 mit einer Fabelzeit von 1:44:8 die Pole Position vor Josuah Bühler, ebenfalls auf SR500 erobern. 23 Fahrer gingen an den Start zum Rennen.
Nachdem zuerst Joua Bühler mit einem Fabelstart das Feld anführte, setzte sich das Duo Horvath/Bühler rasch vom Rest ab und bescherte den Zuschauern ein packendes Rennen mit mehreren Führungswechseln.
Letztendlich konnte sich Horvath behaupten und fuhr einen verdienten Sieg ein.
Bemerkenswert der 7. Platz für Benjamin Schroth. Seine neu aufgebaute SR500 mit SPR Stage3 Motor haderte in den Trainings noch mit Abstimmungsproblemen und einem überlaufenden Vergaser. So musste er im Rennen von Platz 21 aus der letzten Reihe starten.
Im Rennen zeigte er, was mit dem Motorrad möglich ist und fuhr bis auf Rang 7 vor!
Jens Greisler, der das erstemal mit seiner SR500 mit SPR Kurzhubmotor bei Grab the Flag teilnahm, fuhr zu Platz 11. Das war auf der für ihn bislang noch unbekannten Strecke ein schönes Resultat.
Voller Erwartung ging man ins 2h-Endurance Rennen am Mittwoch. Die Fahrerparung Dominik Horvath/Tom Schulze als bewährtes Langsgtrecken-Team machte sich zu Recht Hoffnungen auf den Sieg in der 500er Klasse.
Kurz vor dem Rennen bemerkte Schulze gerissene Speichen am Hinterrad seiner Honda CB450.
Die Lösung war ein Umstieg auf Benjamin Schroths SR500, die ja im 500er Rennen schon gezeigt hatte, was sie kann.
Das Rennen dann war eine überzeugende Demonstration des Single Power Racing Teams, was mit zwei schnellen Fahrern und perfekten Motorrädern auf diesem Hochgeschwindigkeitskurs möglich ist.
Mit gleichmässig schnellen Rundenzeiten und perfekten Boxenstops beendeten die beiden das Rennen nach zwei Stunden auf dem 2. Gesamtrang und in der selben Runde wie die Gesamtsieger, die in der offenen Klasse (über 1000cc) starteten! Die Drittplazierten hatten bereits 3 Runden Rückstand.
Somit endete die Saison zur Zufriedenheit aller und mit bessten Ausblicken auf dasJahr 2025.
Czech Moto Classik in Most
Bei der Moto-Trophy Veranstaltung in Most trat das Single Power Racing Team wieder mit Dominik Horvath #94 an, auch Ben Schroth war nach längerer geschäftlich bedingter Abwesenheit wieder mit von der Partie.
Diesmal nicht mit seiner bekannten SR500, sondern mit einer neu erworbenen
Aermacci 350, die hier den Rollout und ersten Renneinsatz erlebte.
In den Qualifyings setzte sich Dominik auf die Pole Position, der 500er Klasse, dicht gefolgt von den andernen Mitbewerbern um die Spitzenposition. Die Tatsache dass die ersten 6 der 500er in einer Sekunde waren, versprach spannende Rennen. Ben Schroth #82 konnte die Aermacci auf Trainingsrang 3 stellen.
In Rennen 1 setzte sich Dominik Horvath mit der SR sofort an die Spitze und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab, Hansi Brunner #13 und Stefan Neuner #87, beide auf CB500, folgten auf 2 und 3.
Wegen eines Überholvorgangs in einer Gelbphase wurde die #94 jedoch mit einer Zeitstrafe belegt und endete somit auf Platz 4 bei den 500ern.
Ben brachte die Aermacci auf Rang 2 ins Ziel, hier gibt es noch kleine Abstimmungsprobleme. Jetzt wird das Motorrad bei SPR für den IHRO Lauf in Schleiz vorbereitet.
Rennen 2 wurde dann wegen Gewittern und Wolkenbruch leider abgesgt
Grab the Flag Pannoniaring 2
Kurz nach dem Assen Rennen stand zwei Wochen später die nächste Veranstaltung auf dem Programm. Zum 2. Mal trafen sich die Teilnehmer der GTF Rennserie heuer am Pannoniaring. Dort trat das SPR Team wie gewohnt in der Classic 500 mit Dominik Horvath auf seiner SR an.
Neu war die erstmals auf die Strecke gebrachte Seeley Matchless G50, die Dominik über den Winter aufgebaut hatte. Der Motor stammt aus Willi Rüfenacht-Beständen und war bei SPR neu aufgebaut worden mit Wechsel von Magnesium- auf ein Ströhle-Aluminiumgehäuse. Mit diesem Motorrad wurde erstmals ein Roll Out gemacht und dann die ersten Meter im Renntempo absolviert.
Im Laufe der vielen bei GTF möglichen Trainingssitzungen wurde Schritt für Schritt das Fahrwerk an Strecke und Ansprüche des Fahrers angepasst. Schliesslich und zum Abschlusse der Qualifyings wurde mit 2:16 die selbe Trainingszeit erreicht wie mit der schon optimal laufenden SR500.
Hier zeigte sich das Potential der Seeley, innerhalb einer Veranstaltung schon den Stand der in Jahren ausgereiften SR erreicht zu haben.
Beide 500er Rennen wurden von Dominik Horvath #94 überlegen auf seiner SR500 gewonnen.
Mit Spannung erwartet wurde das Rennen der Königsklasse, wo die Seeley den ersten Renneinsatz erlebte. Dominik ging sofort in Führung und setzte sich schnell vom Rest des Feldes ab. Mit grossem Vorsprung ging es in die letzte Runde, wo die Seeley auf dem Öl das ein Teilnehmer auf der Strecke gelassen hatte, wegrutschte und nicht zu halten war. Das war das Aus in diesem Rennen aber trotzdem war das Team hochzufrieden, denn die Seeley hat sich auf Anhieb als absolut konkurrenzfähig erwiesen.
Der nächste Einsatz dieser Maschine erfolgt im September beim IHRO Lauf
in Schleiz.
Dutch Classic in Assen 05.-07.07.2024
Eine Woche nach dem Moto GP findet traditionsgemäss die Rennveransstaltung der Moto Trophy in Assen statt. Das SPR Team ist wie immer mit Dominik Horvath auf seiner schnellen SR500 in der 500er 83-Klasse am Start.
Bei stark wechselnden Wetterverhältnissen zwischen trocken und nass gestaltete sich das Wochenende abstimmungsmässig nicht ganz einfach. Von den 3 Trainingsläufen war nur einer wirklich trocken und dort setzte Dominik #94 die Pole-Zeit mit 2:05:2, gefolgt von Tom Schulze auf seiner CB450 mit 2:07:1 und Lars Sandberg auf seiner schnellen Seeley Matchless mit 2:10:4.
Rennen 1 beendete Dominik Horvath auf seiner SPR befeuerten SR auf Platz 1, gefolgt von Lars Sandberg und Hans Brunner, Honda CB500.
In Rennen 2 konnte sich Lars Sandberg nach dem Start vor Dominik setzen,
zum Ende des Rennens erhöhte der SPR Fahrer den Druck und Sandberg stürzte auf nasser Fahrbahn. Somit war der Weg frei für den Sieg von Horvath, vor Andreas Gahn, Ducati Pantah und Hans Brunner.
Erfolgreiches Wochenende für das SPR Team und erneute gelungene Bewährungsprobe für den Stage3 SR500 Motor.
SOS Classic Projekt
Ein zu SOS Zeiten begonnenes aber nicht fertiggestelltes Projekt wird jetzt der Rennstrecke zugeführt.
In der immer beliebter werdenden SOS Klasse wird das Motorrad zum Einsatz kommen, motorisiert mit einem zeitgenössischen Honda RFVC Motor
Grab the Flag Pannoniaring
Der Saisonauftakt für das Racing Team fand Mitte Mai am Pannoniaring in Ungarn im Rahmen der Grab-the-Flag Rennserie statt.
Bei idealem Rennwetter ging das SPR Team mit Dominik Horvath und Tom Schulze in der 500er Klasse und bei der Endurance an den Start.
Die Trainingszeiten liessen schon vermuten, was die Ergebnisse beider Rennen zeigten: Dominik #94 auf seiner mit einem SPR Stage 3 Motor befeuerten SR dominierte die 500er und liess in beiden Rennen den Verfolgern mit Rundenzeiten um 2.15 keine Chance.
Tom Schulze auf seiner neu aufgebauten CB450 mit Drixton Rahmen kam jeweils auf den zweiten Platz.
Den wahren Speed zeigten beide dann in der Endurance. Im 2-Stunden-Rennen schenkte das Single Power Racing Team keine Sekunde her und hielt den Druck auf die Konkurrenz die ganzen 120 Minuten aufrecht.
Mit fehlerfreien Stints und 3 Boxenstops jeweils im 7sec Bereich gewannen sie haushoch die Klasse. Nach 2 Stunden mit 52 gefahrenen Runden liefen sie hinter dem Gesamtsieger-Duo der Open Class, Guido Hufschmidt und Paul Strugalla auf Gesamtrang 2 ein, lediglich geschlagen um 56 Sekunden.
Ein Auftakt nach Mass also für Fahrer und Team.
Flattrack Motor für SR 500
Für die Saison 24 in der Krowdrace Flattrack Serie wollte Oliver K ein bisschen mehr Power, und SPR hat geliefert. Die Maschine hat jetzt weniger Gänge aber mehr Druck und Oliver freut sich...
Neuaufbau SR500 Rennmaschine
Luxembourg Moto Classic 2023
Zum Saisonfinale ging es nach Colmar-Berg in Luxemburg, wo die Rennläufe wie gehabt auf dem Goodyear Testgelände stattfanden. War es an beiden Renntagen durchweg sonnig und trocken, so zog morgens jeweils ein dichter Nebel auf, der zur Verschiebung der morgendlichen Trainingsläufe führte. So musste aus Zeitgründen das erste Qualifying ausfallen.
Die 500er Klasse mit unserem Stammfahrer Dominik Horvath auf seiner SR500 #94, befeuert von einem SPR Stage 3 Motor, startete zusammen mit den 350, 750 und Open, sowie den BMW Boxern.
In diesem Feld beendete Dominik das erste Qualifying auf noch teilweise nebelfeuchter Strecke auf dem gesamt 1. Platz, noch vor allen grossen Motorrädern. Im zweiten Training dann auf trockener Piste Pole in der 500er und Platz 5 gesamt, gefolgt von Kevin Manz auf seiner SR500 und dem Routinier Klaus Moeris, Honda CB450.
Die beiden Rennläufe sind schnell erzählt, Dominik Horvath sicherte sich mit zwei Siegen den Meistertitel, jeweils vor dem immer stärker werdenden Kevin Manz und Klaus Moeris.
Gratulation hier nochmal an Dominik, der unter allen Bedingungen
eine starke fahrerische Leistung zeigte!!
Die Meisterschaft ist für heuer beendet, zum Ausklang fährt das SPR Team noch nach Rijeka, wo Ende September ein GTF Rennen stattfindet.
Czech Moto Classic 2023
Fotos: Manfred Meier
Weiter ging es nach Most zum nächsten Meisterschaftslauf. SPR Fahrer Dominik Horvath #94 kam mit zehn Punkten Vorsprung auf Tom Schulze, Honda CB450 Black Bomber #42 zum Rennwochenende
In den Qualifyings ging es bereits hoch her, Dominik konnte mit seiner Rundenzeit im Q2 von 1:57:8 die Pole knapp vor dem starken Tom,
1:58:3, behaupten. Kevin Manz, dessen von seinem Vater Albert neu entwickeltes Aggregat immer besser in Schwung kommt, fuhr auf Startplatz 3.
Benjamin Schroth #82 litt von Anfang an unter Leistungsmangel und fuhr auf Startplatz 12.
Im ersten Rennen kam es gleich nach dem Start in der engen Schikane zu einer Kollision in der mehrere Fahrer verwickelt wurden. Auch der Herausforderer Tom Schulze gehörte zu den Leidtragenden. Seine Maschine wurde beschädigt, so dass er am Restart und auch beim
2. Rennen nicht mehr teilnehmen konnte.
Damit war für Dominik etwas der Druck weg und er konnte zwei unangefochtene Siege herausfahren. Hinter ihm kam zweimal Kevin Manz aufs Treppchen. Benjamin Schroth konnte trotz unterlegenem Motor mit Platz 8 und 6 noch schöne Ergebnisse nach Hause bringen.
Zum letzten Lauf nach Colmar Berg führt Dominik die 500er Klasse jetzt deutlich an, nachdem Tom Schulze nicht gepunktet hat. Verfolger ist jetzt Kevin Manz, für dennoch theoretische Chancen auf den Meistertitel bestehen.
Es bleibt spannend...
Börde Klassik Oschersleben 2023
Foto: Manfred Meier
Gemischte Wetterbedingungen erwarteten die Fahrer bei der Börde Klassik, verbunden mit böigem Wind. Team SPR trat in der 500er Klasse mit den Stammfahrern Dominik Horvath #94 und Ben Schroth '82 an. Dominik brachte seine SR 500 mit dem SPR Stage 3 Motor an den Start.
Das erste Zeittraining wurde aufgrund der nassen Streckenverhältnisse ausgelassen, da der Wetterbericht für die folgenden Sessions trockene Fahrbahnen versprach.
In den beiden verbliebenen Qualifyings fuhr Dominik auf Pole Position mit beeindruckenden 1:45:06 min, mehr als 2 Sekunden vor dem zweitplazierten Tom Schulze auf Honda CB450 Black Bomber.
Benjamin Schroth setzte sich nach Übersetzungsproblemen auf Platz 12 im 25 Fahrer starken Feld.
Das erste Rennen war für Dominik mit Erlöschen der Startampel schon zu Ende...ein simples Vergaserproblem liess den Motor absterben.
Das Rennen gewann Lars Sandbrg auf seiner Seeley G50, nach begeisterndem Kampf mit Tom Schulze und mit einem Vorsprung von 4/10 Sekunden im Ziel!
Benjamin Schroth verbesserte seine Trainingsplazierung und landete auf Platz 9.
Rennen 2 war dann eine klare Angelegenheit für Dominik Horvath, er siegte mit 2,7 sec Vorsprung auf Lars Sandberg.
In der Meisterschaftswertung führt Dominik Horvath nun mit 102 Punkten vor Tom Schulze mit 91 Punkten und Hermann Bussmann
auf Honda CX 500. Benjamin Schroth liegt hier auf Platz 10.
Nächster Termin ist die Czech Klassik in Most, es bleibt spannend!
Odenwald Klassik Walldürn 2023
alle Fotos by jaytext.com
Ein ereignisreiches Wochenende erlebte das SPR Rennteam beim ersten Rennwochenende der Moto Trophy in Walldürn, wo auch das 35jährige Jubiläum der SOS Gründung stattfand.
Wir waren in zwei Klassen angetreten, in der Klassik 500 mit Dominik Horvath auf seiner bewährten Honda FT #94 und Ben Schroth auf der SR500 #182. Als weiteren Teamfahrer schickten wir den bekannt schnellen Thomas Gassmann #6 auf der SPR eigenen FT500 ins Rennen. Das erste Zeitträining zeigte unsere beiden FTs auf den Plätzen 1 und 2. Leider musste Thomas seine FT im zweiten Training mit Motorschaden abstellen. Der Schaden erwies sich als nicht auf der Rennstrecke reparabel und für ihn war das Rennwochenende leider vorbei.
Die beiden Rennen konnte Dominik dann sourverän gewinnen, die einzige Gefahr ging von Kevin Manz#14 aus. Die Manz Truppe hatte im Winter eine richtige Weiterentwicklung an ihren SR 500 betrieben, das wurde hier deutlich sichtbar und lässt auf interessante Zweikämpfe in dieser Saison hoffen.
Ben Schroth fuhr nach längerer Rennpause im Laufe des Wochenendes stetig nach vorne und belegte im zweiten 500er Rennen einen hervorragenden 5.Platz, auch er konnte die 1min Schallmauer in diesem Rennen knacken.
In der SOS sass Dominik auf der SPR620 #194, unsere Eigenentwicklung mit Gitterrohrrahmen. Thomas Gassmann #6 schickten wir mit der FT 500 ins Rennen. Gleich im ersten Zeittraining stellte Thomas die FT auf den zweiten Gesamtrang, ein beeindruckendes Ergebnis für die 500er im hochkarätig besetzten Feld. Leider war später wegen des oben genannten Schadens sein Rennwochenende zu Ende.
Im ersten SOS Rennen ging Dominik #194 vom 2. Startplatz ins Rennen, hinter Johann Karl#5 auf dessen RGV-KTM 620. Die beiden lieferten sich einen packenden Kampf um den Sieg, bis leider der Defektteufel an der SPR 620 zuschlug und Dominik in der letzten Runde mit gerissenem Ansauggummi ausrollte...
Im Sonntagsrennen der SOS lief aber alles perfekt, wieder kämpften Karl und Horvath um den Sieg. Dominik errang schliesslich mit dem einzigen luftgekühlten 2-Ventiler im gesamten Feld einen herausragenden zweiten Gesamtrang und liess mit einer Rundenzeit von 54.2 sec aufhorchen, nur 1/10 hinter der schnellsten Runde von der RGV-KTM 620.
Bei strahlendem Sonnenschein und grösstenteils unfallfreiem Rennwochenende können wir trotz der kleinen Rückschläge ein sehr positives Resumee von dieser schon Kult gewordenen Veranstaltung ziehen!
Weitere Honda 500 aufgebaut nach Moto Trophy Reglement
Aus vorhandenen Beständen konnte noch eine Honda 500 im bewährten Format mit XL/FT500 Motor und CB250RS Rahmen aufgebaut werden.
Das Bike ist kurz vor der Fertigstellung und entspricht der bekannten Maschine, mit der Dominik Horvath #94 schon die Meisterschaft gewonnen hat.
Natürlich sind beim Aufbau Detailverbesserungen aus gewonnen Erfahrungen mit eingeflossen
Das Motorrad steht zum Verkauf oder kann von uns zum Einsatz zur Verfügung gestellt werden.
Bei Interesse bitte ich um telefonische Kontaktaufnahme, geplant ist auch ein pre-season Test/Rollout in Italien
Neue Entwicklungsstufe für den SR500 Rennmotor
Wir haben am SR500 Motor weitergearbeitet und konnten über den gesamten Drehzahlbereich eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den bisherigen Versionen erzielen. Dazu waren allerdings umfangreiche technische Änderungen erforderlich und eine Umrüstung der bisherigen Motoren ist nur bedingt möglich.
Aus diesem Grund wird diese Version (Stage3) nicht in Teilen zum Kauf angeboten. Interessenten haben die Möglichkeit, komplett einsatzfähige Aggregate auf Leihbasis gegen Gebühr pro Saison zu mieten.
Der Vorteil wäre, mit dem bisherigen Motor eine schlagkräftige Reserve zu haben und den kostspieligen Stage3 nicht käuflich erwerben zu müssen.
Maipokal Hockenheim, Flugplatzrennen Walldürn
Ereignisreich und spannend verliefen die ersten beiden Läufe zur Klassik 500 und SOS Meisterschaft im Rahmen der Moto Trophy. Wie erwartet, ist die Luft an der Spitze dünner geworden und der Kampf um die Spitze wird spannender.
In Hockenheim konnte Dominik Horvath auf seiner bewährten Honda FT500 #94 nach schönen Zweikämpfen mit den beiden Honda CB500 von Hans Brunner und Stefan Neuner gewinnen. Timo Ramolla, der die brandneue SPR 500 #242 pilotierte, mischte in beiden Rennen kräftig an der Spitze mit, bis ihn jeweils der Defektteufel stoppte. Bis dahin hatte das Motorrad jedoch schon sein Potential gezeigt....Auch Benjamin Schroth seiner brandneu aufgebauten Honda FT mit SPR Motor sah leider das Ziel zweimal nicht. Er schied jeweils mit typischen Ersteinsatz-Defekten aus.
In der SOS setzte Dominik Horvath bereits im ersten Zeittraining mit der SPR 620 #194 die SOS Bestzeit, leider musste er das Motorrad im 2. Training nach einem unverschuldeten Sturz abstellen. Er konnte aber für den Rest der Veranstaltung mit seiner SR500-Ersatzmaschine brillieren und die SOS Klassikwertung in beiden Rennen gewinnen.
Beim Odenwald Klassik Rennen auf dem Flugplatz Walldürn ging es bei stahlendem Sonnenschein und vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse wieder um Meisterschaftspunkte.
In Abwesenheit von Hockenheim Sieger Dominik Horvath, dominierte in der 500er Klasse Timo Ramolla. In beiden Läufen lieferte er sich unter dem Beifall der Zuschauer packende Zweikämpfe mit Heiri Bechtel aus der Schweiz, der eine schnelle Honda CB500 pilotierte. Da die SPR 500 nach Hockenheim noch nicht wieder einsatzbereit war, holte Timo auf seiner SR500
die Kastanien aus dem Feuer und ist nun in der Meisterschaft punktgleich
mit Dominik Horvath.
In der SOS holte Timo auf derselben SR #245 in beiden Rennen den Sieg
in der Klassik-Kategorie und sicherte sich hier ebenfalls wertvolle Meisterschaftspunkte.
Alles in allem ein gelungener Saisonauftakt für das Single Power Racing Team,
es gibt es noch ein wenig Arbeit um die neuen Bikes auf den gewohnten Zuverlässigkeits-Stand zu bringen und alle blicken schon mit Freude auf die kommenden Events.
Neuaufbau SPR FT500
Nachdem sich der SPR Rennrahmen mit dem SR500 Motor schon bewiesen hat, entsteht jetzt für die Saison 2022 ein weiteres Motorrad.
Das neue Chassis wird passend für den weiterentwickelten Honda FT500 Rennmotor aufgebaut und könnte ein neues Siegfahrzeug in der beliebten 500er Klasse werden.
Gewinn der Klassik 500 Meisterschaft in der Moto Trophy
Wir gratulieren Doninik Horvath zum Gewinn der Klassik 500 Kategorie in der Jahreswertung. In überlegener Manier gewinnt Dominik alle Rennen des Jahres, nur der Defektteufel konnte ihn in Most stoppen.
Ein schöner Erfolg für den schnellen Mann aus Hohenpeißenberg und auch für SPR. Unser Material ist vorne dabei wenn es um Racing geht!
Das hat auch Benjamin Schroth gezeigt, der in aufsteigender Form mit seiner SR500 den 5. Platz in der hart umkämpften Kategorie belegt.
Die 500er Klasse ist äusserst beliebt und wird auch im nächsten Jahr sehr
interessant werden, einige wettbewerbsfähige Neuzugänge haben sich angekündigt!
Danke auch an alle Unterstützer des Single Power Racing Teams!
Czech Moto Classic Most
Bei strahlendem Sonnenschein und wieder unter sehr heissen Bedingungen fand der 4. Lauf zur Moto Trophy auf dem Autodrom in Most statt.
Das Single Power Racing Team und viele unserer Kunden gingen hier bei optimalen Bedingungen an den Start. Die 500er Klasse wurde zusammen mit den 350ern und auch den Klassen 750 und Klassik Open in einer Renngruppe gestartet.
Nach den Zeittrinings stand Dominik Horvath auf der SPR Honda FT500 #94 in der 2. Startreihe auf Gesamtrang 4. Lediglich drei Motor-
räder aus der Klassik Open, alle mit mehr als 1000cc, waren schneller!
In beiden Rennläufen aber machte das Pech ein Resultat zunichte, in Rennen 1 rollte Dominik in Runde 4, klar in Führung liegend, mit einem Plattfuss hinten zurück an die Box. In Rennen 2, ebenfalls in Führung liegend und auf Gesamtrang 2, beendete eine defekte Zündspule sein Rennen.
Die klar aufsteigende Tendenz von Benjamin Schroth, Yamaha SR500 #82 bestätigte sich mit zwei überzeugenden Vorstellungen auf den Plätzen 7 und 4 in dieser gut besetzten 500er Klasse. Benjamin verbesserte sich damit auf den 5. Rang in der laufenden Meisterschaft.
Trotz der Ausfälle von Dominik Horvath können wir bei SPR eine positive Bilanz der Veranstaltung ziehen:
Bei beiden Motorrädern der Sieger der Klassik 500, R1 Kevin Manz SR500 und R2 Mirko Reipka SR500, sorgten SPR-Motoren für den nötigen Speed...
Erster Einsatz des SPR Rohrrahmen-Chassis
Das Roll Out des von uns entwickelten Chassis für Yamaha und Honda Einzylinder Motoren fand im März 2020 statt. Beim Moto-Trophy Testtag in Hockenheim fuhr Tobias Buschkönig die ersten Kilometer auf einer Rennstrecke und das Fahrwerk zeigte sich sofort als gelungen.
Aufgrund der langen zwangsbedingten Rennpause verzögerte sich der erste offizielle Einsatz um über ein Jahr. Die Zeit wurde genutzt um die von Tobias gesammelten Daten auszuwerten und einige Detailverbesserungen umzusetzen.
Bei der Börde Klassik in Oschersleben am 24.07.2021war es dann soweit: Dominik Horvath, Meisterschaftsführender in der K500, setzte das mit einem SR500 Motor befeuerte Bike im 2. Zeittraining ein.
Obwohl er das erste Mal auf dem Motorrad saß, fuhr er damit direkt auf die Pole Position. Mit einer Rundenzeit von beeindruckenden
1:45:3 min zeigte er damit das Potential des Chassis auf.
Nach dieser Bestätigung wird jetzt umgehend mit der Produktion einiger Rahmen begonnen, die Interessierten für die kommende Rennsaison zur Verfügung stehen können.
3. Runde der Moto Trophy in Oschersleben; der Wettergott hatte ein Einsehen und erlaubte eine trockene Veranstaltung.
In gewohnter Aufstellung ging das Single Power Racing Team an den Start in der 500er Klasse, leider unter Abwesenheit des Meisterschaftszweiten Klaus Möris.
Dominik Horvath dominierte die Trainings und auch die beiden Läufe auf der bewährten Honda FT, und gewann überlegen die zwei Rennen.
Benjamin Schroth #82, der ebenfalls für das SPR Team startet, kommt mit seiner SR500 immer besser in Schwung und zeigte mit den Plätzen 8 und 6 eine klar aufsteigende Tendenz.
Ebenfalls zu beachten ist die Honda 500four von Riesses Racing Team.
Stefan Neuner belegte im zweiten Rennen Rang 2, dieses Motorrad wird sich im Lauf der Zeit ebenfalls immer weiter vorne etablieren
In der Meisterschaft geht es hinter Dominik Horvath hoch her, Platz 2 belegt jetzt Richard Piutti auf Honda XBR vor Klaus Möris und Franz Glauser, SR500.
Benjamin Schroth konnte sich durch seine beiden guten Ergebnisse auf Platz 9 in der gut besetzten Klasse setzen.
DUTCH CLASSIC am 2.-4-06.2021 in Assen/Nl
Beim zweiten Moto-Trophy Event dieses Jahres in Assen, waren die Fahrer eine Woche nach den Moto-GP Stars am Start. In der Klassik 500 gab es einen erneuten Erfolg für das Single Power Racing Team. Ein Motor-Upgrade am Honda FT500 Rennmotor und ein glänzend aufgelegter Dominik Horvath sorgten für Rundenzeiten, die ihn sogar in der 750er Klasse ganz weit nach vorne gebracht hätten.
Mit zwei fehlerfreien Läufen fuhr er zwei Siege ein, jeweils vor Klaus Möris auf seiner schnellen Honda CB400.
Auch im Klassik Superbike Rennen belegte Horvath Top Ergebnisse, mit den Plätzen 5 und 6, gestartet von P14 in der heissumkämpften SB90 Klasse auf seiner Suzuki 750GSXR
Mit den Siegen in der 500er Klasse festigte er seine Führung in der Gesamtmeisterschaft. Mit Spannung blicken wir auf die Börde Classic in 24./25.7. in Oschersleben, wo die nächste Runde stattfindet.
Foto: Danke an Hendrik Jan Lottermann
Baldiger Einsatz der SPR Yamaha
Rupert-Hollaus-Ged. Rennen 26./27.09.2020
Zwei von Jürgen Buschkönig perfekt aufgebaute SR500, zwei schnelle Motoren von Single Power Racing und zwei Fahrer die entschlossen am Kabel ziehen. Mit diesem Rezept wirbelten Tobias und Patrick Buschkönig das starke 500/750er bis 1990 - Feld gehörig durcheinander.
Bei dem traditionellen Rennen auf dem Hochgeschwindigkeits RED BULL Ring in Spielberg belegten die unter SPR-Classic-Petrol-Brothers fahrenden Brüder im 33 Maschinen starken Feld die Plätze 7 und 8 im Gesamtklassement. Damit liessen sie die meisten der nominell viel stärkeren Vierzylinder und Zweitakter hinter sich und bewiesen erneut die Stärke einer gut vorbereiteten SR500.
Ein gelungener Saisonabschluss für die Buschkönigs und für unsere kleine Motorenschmiede.Wir werden den Winter über intensiv an Weiterentwicklungen arbeiten, um die Performance auch für 2021 zu gewährleisten!
Die verkürzte Rennsaison 2020 ist zu Ende und die Jahreswertungen stehen fest. In der Kategorie Klassik500 gab es auch heuer wieder erfreuliche Ergebnisse für unsere Motorenkunden. Mit überragenden Leistungen in nur 2 gefahrenen Rennen schaffte es der unter unserer Flagge fahrende Dominik Horvath mit seiner SPR Honda FT500 auf Platz 2 der Gesamtwertung!
Weitere starke Leistungen in den Top Ten fuhren Albert und Kevin Manz heraus, ebenso wie "Rookie" Herbert Pemsel. Gratulation an alle und Ansporn für eine hoffentlich wieder komplette Saison 2021!
SPR Rennrahmen Test in Hockenheim
Nach 8-monatiger Entwicklungs- und Bauzeit konnte endlich der erste Tracktest für den von uns entwickelten Einzylinder-Rennrahmen durchgeführt werden. Bei den Moto-Trophy Test-und Einstellfahrten auf dem Hockenheimring absolvierte das Bike den ersten richtigen Test auf der Rennstrecke. Tobias Buschkönig, Vizemeister der 500er Klasse 2019, drehte die ersten verhaltenen, dann immer schnelleren Runden bei guten Bedingungen. Um dem Gitterrohrrahmen gleich zu Anfang etwas abzuverlangen und eventuelle Schwachstellen aufzuspüren, kam ein starkes 620cc SR Triebwerk zum Einsatz. Zudem wurden reichlich verschlissene Reifen montiert, da neue Reifen oftmals Fahrwerksmängel verschleiern. Mit Spannung wurden die Aussagen des Fahrers nach dem ersten Turn erwartet und zur grossen Erleichterung aller gab es den berühmten "Daumen hoch". Absolut stabil bis in hohe Geschwindigkeitsbereiche (GPS Topspeed 182 km/h) und agiles Einlenkverhalten lassen das Lastenheft sehr klein ausfallen...wie ein Uhrwerk drehte das komplett neu aufgebaute Bike seine Runden in den weiteren Umläufen. In Kürze wird der Rahmen als Kit oder auch als Komplettaufbau bei uns erhältlich sein. Interessenten dürfen schon Kontakt aufnehmen. Der Rahmen wird für den SR500 und den Honda FT500 Motor erhältlich sein.
Börde Klassik, Most und Luxemburg
Ereignisreich verliefen die letzten drei Rennen für die Racer in der 500er Klasse. In Oschersleben konnte Patrick Buschkönig auf seiner von SPR befeuerten SR500 bei grosser Hitze beide Läufe für sich entscheiden. Damit konnte er sich zwei Rennen vor Schluss bereits den Meistertitel sichern. Sein Bruder Tobias hatte einen schwierigeren Weg zum Vize-Titel vor sich. In Oschersleben musste er am Start zu Lauf 1 mit Vergaserproblemen aufgeben, in Lauf 2 belegte er Rang 3 hinter Kevin Manz, SR500, ebenfalls mit SPR Motor.
Most sah zwei klare Siege von Tobias Buschkönig, sein Hauptkonkurrent für den Vizetitel, Klaus Möris auf Honda, belegte jeweils Rang 3.
In Colmar Berg in Luxemburg beim Saisonfinale dominierte Tobias Buschkönig das Feld, während Klaus Möris durch Sturz ausschied. Albert Manz belegte einen schönen 2. Rang auf seiner SR500.
Damit ging die bisher erfolgreichste Saison für SINGLE POWER RACING zu Ende, in der 500er Klasse belegten Fahrer mit unseren Motoren die Meisterschaftsplätze 1, 2,4 und 5.
Dieser 5. Rang ging an den Honda-Piloten Horst Kieß, der unter Single-Power-Racing am Start und mit einem hier aufgebauten Honda XBR - Aggregat unterwegs war. Er erreichte diesen Rang durch konstante Ergebnisse im vorderen Feld in dieser dicht besetzten Klasse!
Dabei gab es während des ganzen Jahres keinen einzigen technischen Ausfall bei insgesamt 6 von uns aufgebauten und eingesetzten Motoren.
Jetzt geht es in die verdiente Rennpause, die jedoch unsererseits für eine konsequente Weiterentwicklung der Motoren genützt wird. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen!
Maipokal Rennen Hockenheim, Odenwald Klassik Walldürn
Auch bei den beiden kurzaufeinanderfolgenden Rennen in Hockenheim und Walldürn belegten Fahrer mit mit von uns aufgebauten Motoren vordere Plätze. Patrick Buschkönig konnte alle vier Rennen der beiden Veranstaltungen gewinnen. In Hockenheim hatte er mit einer schnellen Einzylinder Ducati einen starken Gegner und in Walldürn hatte er zu Beginn mit einer sehr schnellen 350er Aermacci einige packende Rennszenen. Sein Bruder Tobias belegte hinter ihm in Walldürn souverän in beiden Rennen Platz 2.
In Walldürn war nach einer Verletzungspause Kevin Manz mit seiner schnellen SR wieder am Start und komplettierte in Rennen 1 das Podium hinter den Buschkönig Brüdern.
Die jungen Fahrer machen momentan die Pace und setzen das Potential unserer Motoren erfolgreich um, in sauber aufgebauten Fahrwerken und mit erfrischender Fahrweise.
Schleiz: SR500 Podium in der 500er Klasse
Beim Sparkassen GP am Schleizer Dreieck im Rahmen der Moto Trophy, fuhr Patrick Buschkönig Start Nr. 86) zwei überlegene Siege in der 500er Klasse ein. Mit seiner SR500 dominierte er das über 30 Motorräder aller Marken starke Feld. Ebenfalls eine starke Leistung bot der Schweizer Albert Manz (SR 500) mit zwei 3 Plätzen. Beide setzen 2019er SPR Motoren ein. Das Podium wude komplettiert vom Routinier Franz Glauser mit zwei 2. Plätzen.
Erfolgreicher Saisonauftakt in Franciacorta
Sehr erfreulich verlief der Saisonauftakt für die Kunden in der 500er Klasse im Rahmen der Moto Classico.
Alle Motoren mit 2019 Entwicklungsstand lieferten überzeugende Ergebnisse ab und die neuen Zylinder an den SR500 Triebwerken (6 an der Zahl) bewiesen ihre Standfestigkeit.
Die schnellsten Motorräder mit SPR - Motoren belegten in Rennen 2 die Plätze 2,3 und 4. Die Honda FT fuhr nach Problemen mit dem
Schaltgestänge in Rennen 1 im zweiten Rennen vom 16. Startplatz auf Rang 8 vor.
Die Klassik 500 Kategorie ist dieses Jahr stark besetzt und erfreulicherweise drücken jetzt junge Fahrer wie die Gebrüder Buschkönig und der Schweizer Kevin Manz nach vorne. Über 30 Motorräder waren am Start.
Alle Rennergebnisse auf der Webseite Klassik Motorsport.com
SOS (Sound of Singles) wiederbelebt
Kenny Hinck, der Veranstalter des legendären Fischereihafen-Rennens, hat die beliebte Rennklasse für Einzylinder wieder auferstehen lassen. Dieses Jahr will er die Resonanz bei 3 Veranstaltungen testen. Die Singles habe eine eigene Klasse in 3 Kategorien beim Built not Bought am Spreewaldring, bei der Börde Klassik in Oschersleben und beim Frohburger Dreiecksrennen. Für Interessierte gibt es alle Infos auf der Facebookseite "Sound of Singles-Deutscher Rundstrecken-Cup 1989 -1997".
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Erfolgreich für das Race Team verlief das Rennwochenende der Klassik Trophy in Oschersleben 27.-29.07.2018. Bei grosser Hitze landete die #242 SPR Honda FT500 nach zwei abwechslungreichen Rennen zweimal auf dem Podium. Die Honda war erstmals mit einem Ölkühler ausgerüstet, was bei diesen Aussentemperaturen sicherlich kein Nachteil war. Ein zweiter und ein dritter Platz in der K500 waren die Belohnung für fehlerfreie Läufe. In der 350er Klasse gab es ebenfalls Erfolg, zwei bei uns aufgebaute Yamaha XS360 erreichten in beiden Läufen die Plätze 3 und 4.
Successful races at the Klassik Trophy Meeting on the Oschersleben race track 27.-29.07.2018. In very hot weather conditions the #242 Honda 500 had two podium finishes. A second and a third after two tight races were well deserved. For the first time the Honda was running with an oil cooler, which definitely helped a these hot ambience temperatures. In the 350 category the two XS360 race bikes which had been built at SPR, both finished twice on the 3rd and 4th spot in their race.
Sieg bei Built not Bought
Auf dem Spreewaldring fand am 2./3. Juni das schon legendäre Built-not-Bought Festival statt. Die bei uns aufgebaute SR500 #514 konnte beim Rennen ihre Klasse überlegen gewinnen
Saisonauftakt fürs Race Team.
Die beiden ersten Rennen; Maipokal Revival in Hockenheim und Sparkassen GP Schleiz verliefen spannend und wechelhaft. Während die SR #244 konstante Leistungen vorlegte und mit soliden Ergebnissen und 36 Punkten auf Platz 4 der Meisterschaftswertung fuhr, lief es für die Honda#242 etwas holpriger. Im 2. Hockenheimrennen war es nach einer Runde vorbei, da eine defekte Batterie einen Zündungsausfall verursachte.
In Schleiz gab es nach spannendem Kampf um Platz 2 mit den beiden schnellen Newcomern SR #85 und #86 einen Sturz beim Überrunden und bisher 19 Meisterschaftspunkte. Weiter geht es am Sachsenring am 22.-24. Juni.
Einen besseren Saisonabschluss hätte es für das Racing Team nicht geben können. In beiden Rennen Gesamtsieg für die Honda #242 und in einem der Rennen einen 3. Platz für die SR #244. Die Strecke in Frohburg ist ein reiner, sehr schneller Strassenkurs. Nach den Trainingssitzungen am Samstag bei strahlendem Sonnenschein startete die Honda am Sonntag von der Pole Position. Die Rennen fanden im Nassen statt, was eine zusätzliche Herausforderung darstellte. In beiden Rennen gab es einen harten aber fairen Kampf um den Sieg mit Jan Thomsen, dem schnellen Mann aus dem Norden auf seiner SR. Im zweiten Sonntagsrennen landete Franz Ramgraber vom Single Power Racing Team mit seiner SR auf dem dritten Klassenrang, ein Top Ergebnis für Franz in seiner ersten Rennsaison!
The season final was hardly to top for the Race Team. In both races outright wins for the Honda #242 and in one of the races a 3rd in category for the SR #244. The track at Frohburg is a rough, very fast road circuit. Both races on Sunday were run in wet conditions, which of course was an additional challenge. The Honda had scored pole and in both races there was a tight scrap for victory with Jan Thomsen, fast man from the north on his SR500. In the second race Franz Ramgraber on his SR500 finished 3rd, best result for him in his first
ever racing season!
Äusserst erfolgreich für das Race Team verlief bei strahlendem Wetter
das Classik Trophy Race Weekend auf dem Flughafen Walldürn vor mehren tausend Zuschauern. In der 500er Klasse konnte die Honda mit der Startnummer 242 in den beiden Rennen jeweils Platz 3 einfahren, die neue Rahmenentwicklung ist ein voller Erfolg. Rookie Franz beendete sein erstes Rennwochenende in der Klassik Trophy auf seiner SR500 244 mit zwei sehenswerten Ergebnissen!
Very successful weekend for the race team at the Classic Trophy Race Meeting on the Walldürn Airport. In front of several thousand spectators, the 242 Honda finished twice on the 3rd spot. The new frame development is paying off well. Rookie Franz had two nice finishes on the SR500 #244 in his very first outing with the competetive Classic Trophy.
picture by Roland Leger
Nach einer Saison, in der viel Entwicklungsarbeit an der Honda durchgeführt wurde, konnte der Einsatz bei den 500ern in der Klassik Trophy mit dem 3. Gesamtrang erfolgreich abgeschlossen werden. Nachdem letztes Jahr der Motor im Fokus der Arbeiten stand, ging es heuer um das Fahrwerk. Der CB250 RS Rahmen wurde ständig überarbeitet, um das über 50 PS starke Aggregat entsprechend bewegen zu können
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Unter der ungewohnten Startunmmer 142 wurde vergangenes Wochenende ein Gasteinsatz im englischen Donington Park im Rahmen des Classic Motorcycle Festival bestritten. Bei optimalem Rennwetter erfolgte der Start in 4 Rennen zur CRMC 500 /luftgekuehlt Klasse. Unter 4 teilnehmenden SR500 war die 142 zweitschnellste SR hinter der SR des meisterschaftsfuehrenden John Warwick
With the unusal race number 142, the SPR SR500 had a guest ride at the Classic Motorcycle Festival round the track of Donington Park. Under blue skies and in 4 races of the CRMC A/C500 category, the 142 turned out to be 2nd fastest SR out of 4 entered SRs. Fastest SR500 of couse was race number 58, John Warwick, who is currently leading the CRMC A/C 500 Championship.
Die Rennen der Klassik Trophy Meisterschaft fanden nun in rascher Abfolge auf dem Sachsenring und am Schleizer Dreieck statt. Am Sachsenring wurde in einem Feld von 42 Bikes in 4 Klassen (350, 500, 750 und Open) mit der Honda 500 der 8. Gesamtrang erreicht und wertvolle Meisterschaftspunkte geholt. Am Schleizer Dreieck bei sengender Hitze landete die 242 nach zwei anstrengenden Laeufen zweimal auf dem Dritten Platz in den Meisterschaftsrangen in der K500.
The Klassic Trophy Championship rounds are happening in a fast sequence now. At Sachsenring the SPR Honda 500 finished 8th overall in a race with 42 bikes of 4 categories (350, 500, 750 and Open) on the grid and scored important Championship points. In the tropic heat at Schleiz, the #242 bike finished twice on P3 in the points and secured its 3rd position in the Championship rankings.
Eine Woche spaeter ging es schon weiter mit einer Hitzeschlacht bei der Odenwald Klassik auf dem Flugplatz Wallduern. Erneut verhinderte ein Rennabbruch in Rennen 1 ein besseres Ergebnis als Platz 8, aber in Rennen 2 landete die SR mit der Start Nr. 242 auf dem 4. Rang hinter zwei Ducati Pantah und einer Kaczor BMW
Already a week later the next round took place on the airfield of Wallduern, in very hot weather. Race 1 was red flagged after 3 laps and again only P8 was possible due to this circumstances. But in Race 2 the SPR SR500 ended up on P4, behind two Ducati Pantah and a BMW500 Kaczor.
Zurueck von einer erfolgreichen Tour, 12 Tage, 6 Rennen, 6 Zielankuenfte und 2 Siege auf den englischen Rennstrecken Cadwell Park und Mallory Park. Unten Bilder den Rennen
Back from a successful trip, 12 days, 6 races, 6 finishes and 2 wins on the UK tracks Cadwell Park and Mallory Park. See pics below.